Nr. 2
RFSL«s Bewunderung gegenŸber der Unzucht
aus dem altertŸmlichen Griechenland


Von RFSL«s Webseite:

ãDamals und HeuteÓ
IM ALTERT†MLICHEN GRIECHENLAND wurde die Liebe zwischen Šlteren MŠnnern und jŸngeren Jungen sehr stark willkommen gehei§en. Trotzdem ist es inkorrekt, zu sagen, dass eine lebenslange HomosexualitŠt die Norm war, denn es war immer noch das Ziel der jungen MŠnner spŠter einmal zu heiraten. Eine entsprechende Form der HomosexualitŠt gab es weder fŸr Frauen noch fŸr Sklaven. Deshalb reflektiert diese Art der HomosexualitŠt eine sehr patriarchische Gesellschaft.   

Die griechische Insel Lesbos, (wo der weibliche Poet Sapfo junge MŠdchen im 5. Jahrhundert v. C. gelehrt hat) und hat der weiblichen Form von HomosexualitŠt ihren Namen gegeben. Das Wort ãlesbischÓ kommt von diesem Namen.

Das Christentum brachte eine neue Sichtweise Ÿber SexualitŠt mit sich. Auf die Beziehung zum Nachwuchs wurde viel Wert gelegt und Lust wurde verdammt. Taten von HomosexualitŠt wurden sŸndhaft, in dem Sinne, als dass sie die Ordnung der Schšpfung durcheinander brachten.

(Ender des Zitates von RFSL)

Beachte, wie RFSL anscheinend das altertŸmliche Griechenland fŸr seine ãsehr willkommene Liebe zwischen Šlteren MŠnnern und jŸngeren JungsÓ willkommen hei§t. Wir sprechen hier offensichtlich Ÿber eine weitverbreitete PŠdophilie im altertŸmlichen Griechenland. Man kann nicht anders als Schlussfolgern, als dass RFSL bereut, dass ãdas Christentum eine neue Sichtweise Ÿber die SexualitŠtÓ mit sich brachte. Sie scheinen sich nach der Epoche zu sehnen, als PŠdophilie die Norm war.

Das Christentum hat mit Sicherheit eine neue Weltanschauung mit sich gebracht, wo der Wert einer jeden Person betont wurde. Das Christentum brachte den Opferungen menschlichen Fleisches bei Gladiator Spektakeln ein Ende, der Sklaverei und den Mšglichkeiten Šlterer MŠnner ihre ãhoch geschŠtzte Lust an jungen MŠnnernÓ auszudrŸcken, um ihre eigene widerwŠrtige Begierde zu stillen. Man begann Frauen mit Hochachtung zu sehen und ein genereller Respekt dem menschlichen Leben gegenŸber begann zu entstehen. Der Familienkern aus Eltern und Kindern wurde zu einem gesunden Eckstein der Gesellschaft. Und sexuelle Treue zwischen Ehepartnern wurde zur erwŸnschten Norm, statt der ãLiebe zwischen Šlteren MŠnnern und jŸngeren JungsÓ, was im altertŸmlichen Griechenland so hoch geschŠtzt wurde.

In dieser neuen christlichen Zivilisation fingen Menschen an, ihre Moral und Ethik wertzuschŠtzen, da sie glaubten, dass sie eines Tages vor ihrem Schšpfer fŸr ihre Taten in Rechenschaft gezogen werden wŸrden. In Rechenschaft fŸr die Verantwortung, die sie ihren Familien und anderen Menschen, die ihnen im Leben begegneten. Zugegeben, die 2 000 Jahre die folgten waren nicht perfekt. Wir hatten KreuzzŸge, das dunkle Mittelalter, Sklaverei und Perioden von PromiskuitŠt, Trunkenheit und generelle moralische Dekadenz. Aber so ein Verhalten wurde als Lasterhaftigkeit angesehen und niemals als Normal oder Erstrebenswert angesehen. WŠhrend den 2 000 Jahren unserer Zivilisation, basierte unsere Weltanschauung normalerweise auf Werten, die stark genug waren, Perioden von Dekadenz und Verdorbenheit zu korrigieren. Aber in unserer Zeit, in der westlichen Welt, findet eine dramatische VerŠnderung statt, wie es sie noch nie zuvor gab.

Das Ende unserer gegenwŠrtigen Zivilisation?
Wir sehen jetzt, zum ersten Mal in 2 000 Jahren, wie Dekadenz und PromiskuitŠt als etwas Erfreuliches und deshalb als Erstrebenswert hochgehalten werden. Gegen Ende unseres Sommers las ich in ãDagens NyheterÓ (z. Dt. ãTŠgliche NeuigkeitenÓ), einem gro§en Tageblatt in unserem Land, ein Apell an die Leser dem Tageblatt Geschichten (fŸr publiken Gebrauch) wie sie ihrem Ehepartner wŠhrend der Sommerferien Untreu waren (ãhur du varit otrogen pŒ semestern i sommarÓ) zu schreiben und einzusenden. Dieser Apell war dazu da, den Lesern genussvoll die wundervolle Lust und illegalen Sex lesen zu prŠsentieren. Solche Lasterhaftigkeit gab es schon immer, aber unsere Gesellschaft als Ganzes hat es niemals so sehr angepriesen, wie es heutzutage gemacht wird. Die Familienstruktur, die uns 2 000 Jahre lang so gut gedient hat, wird nun vor unseren Augen zerrissen. Wir sehen jetzt das Ende einer sehr langen Zivilisation.

Auf der langen Sicht bleibt Zivilisation nicht Ewig bestehen. Sie kommt und geht. Deshalb sollten wir nicht Ÿberrascht sein. Es ist wie ein Kreis. Jede Zivilisation fŠngt mit Barbarei an, gefolgt von Tyrannei. Aber dann werden verhaltensbestimmende Gesetze in Kraft gesetzt. Am Anfang unter Diktatur jeglicher Art, aber dann verŠndert es sich in politische Freiheit und Respekt gegenŸber dem menschlichen Leben, wenn die Mitglieder der Gesellschaft die FrŸchte einer organisierten Zivilisation sehen, die Recht und Ordnung herstellt und gegenseitige UnterstŸtzung ehrt. Aber dann setzt Gier ein. Gefolgt von Faulheit und eines generellen Unwillens zu arbeiten. Und dann setzen Dekadenz und Lasterhaftigkeit ein und das auseinanderbrechen von Familien. Und ist es das wo wir heute sind? Der Zusammenbruch unserer Zivilisation auf dem Weg zur Barbarei und dem Schlie§en des Kreises der Zivilisation.