Nr. 4

Auszüge von Dr. Nicolosis’ Buch

„Ein Eltern Ratgeber um Homosexualität zu verhindern” - (REF.3). 

„Politische Genauigkeit fahren fort alle unsere psychischen Verfassungsgemeinschaften zu plagen. Eine jährliche Zusammenkunft des Vereins Amerikanischer Psychiatrie (”American Psychiatric Association”) von 1999 sollte darüber debattieren, ob sexuelle Orientierung durch Therapie verändert werden kann. Aber die Debatte wurde abgesagt, als zwei der geladenen Redner zurückzogen, mit der Begründung, dass das Thema „Änderung von Homosexualität“ politisch zu belastet sei, um ein wissenschaftliche Konferenz zu halten. Der Psychiater Jeffrey Satinover und ich waren ursprünglich als Mitglieder des Ausschusses vorgeschlagen, aber die Psychiater der Schwulen Aktivisten weigerten sich, an einer solchen Diskussion teilzunehmen, wenn entweder Satinover oder ich teilnehmen würden.

Du machst also deinen Schulabschluss und denkst, dass Heterosexualität der Standard ist? Viel Glück dabei, deinen Standpunkt zu vertreten, deine Thesen zu publizieren und mit deinen Kollegen zurecht zu kommen. Du wirst feststellen, dass du entweder deine Meinung für dich behältst, oder wirst aus dem sozialen Club ausgeschlossen, den du so sehr versuchst Anerkennung zu bekommen.

Psychologie besteht aus einer „Herde unabhängiger Sinne”, wie ein Sprichwort sagt, die alle laut ihre Liebe zur Vielfalt raus trompeten während sie darauf bestehen, dass du genauso denkst wie sie. Ist sich die Profession bewusst, dass das eine Ironie ist? Als Präsident von NARTH „Nationale Gemeinschaft für Nachforschung und Therapie von Homosexuellen” („National Association of Research and Therapy of Homosexuality”) fasste ich mir kürzlich ein Herz, während der Präsident der Amerikanischen Psychologischen Gemeinschaft (APA „American Psychological Association”), Norine Johnson, einen bekannten Leitartikel veröffentlichte, der ein leidenschaftliches Apell an die Intellektuelle Freiheit machte. Sie sagt: „Ich unterstütze stark eine öffentliche Debatte in der APA, ganz gleich des Volumens oder der Intensität der Debatte. Debattieren ist gesund. Meinungsverschiedenheit ist gesund...eine produktive und gesunde Wissenschaft erfordert Nachfragefreiheit und Einspruchsrecht.“

Was hat Johnson´s leidenschaftliche Äußerung motiviert? Nicht, bedauerlicher Weise, ein Anliegen dafür, dass Menschen ihre sexuelle Orientierung ändern. Dr. Johnson war eigentlich nur über einen öffentlichen Aufruhr besorgt, der die Gemeinschaft in Verlegenheit gebracht hat: APA hat einen Artikel veröffentlicht, der besagte, das pädophile Beziehungen oft, erstaunlich oft, von dem missbrauchten Jungen als positiv erinnert werden. In einer Reaktion auf eine Welle von öffentlicher Kritik hat die Gemeinschaft Reue über den Artikel ausgedrückt. Dr. Johnson´s leidenschaftlicher Apell für wissenschaftliche Freiheit war, stattdessen, eine Verteidigung der Rechte des Autors einen Pädophil freundlichen Standpunkt zu vertreten.

Dennoch, ermutigt durch Johnson´s Willigkeit sich mit dem Gegenteil zu befassen, schrieb NARTH und fragte nach Erlaubnis, unsere wissenschaftliche Debatte in öffentlichen APA Räumlichkeiten, bekanntzugeben, genau so, wie schwulen Organisationen es tun. (Die Bitten von NARTH wurden in der Vergangenheit abgelehnt.) Das Resultat? Wir erhielten eine Erwiderung, nicht vom APA Präsidenten, aber von Clinton Anderson, dem Amtsvorsitzenden für Schwulen, Lesbischen und Bisexuellen Angelegenheiten. Leider repräsentiert Andersen eine politisch andere Gruppe von Menschen - Schwulen Verfechter (gay advocates). Er ist eisern gegen die Ansichten der NARTH über Homosexualität und weist stark jede Behandlung von Vor-Homosexuellen Kindern zurück. Einen Brief der NARTH auf den Schreibtisch von Anderson zu senden, entsprach eines Weiterleitens von Beschwerden über den Missbrauch von Strafverfolgung an das Rathaus, nur damit es dann wieder an die Polizei Kommission zurück gesendet wird. Natürlich wurde unsere Bitte abgelehnt.

Wenn APA wirklich wissenschaftliche Offenheit möchte, dann müssen Organisationen wie NARTH eingeladen sein, sich zu beteiligen. Wissenschaftliche Freiheit erfordert das Einbeziehen derer, die verschiedene Verständnisse der Bedeutung und Wichtigkeit der menschlichen Sexualität haben. Dennoch sind Eltern, die Schwierigkeiten haben einen gleich gesinnten Therapeuten zu finden, vielleicht interessiert zu erfahren, dass, diesem Schreiben zu folge, die Türen der APA weiterhin tatsächlich zu alternativen Gesichtspunkten geschlossen bleiben.”