Vor-ref. 50  

Ref. 50:. 

Diese Quellenangabe ist Seite 14 der August-Oktober Ausgabe von Gyro. Es ist ein Artikel der die Überschrift trägt „Bög-Stefan" und ein Bild von Stefan auf der anderen Seite. Er ist ein sehr jung aussehender Junge in dem zarten Alter von 18 Jahren. Aufgrund von Diskretion habe ich mich entschieden, sein Bild nicht zu zeigen.

(Anmerkung: Der Ausdruck „Bög-Stefan” wurde mit „Schwuchtel-Stefan” übersetzt, aber über die letzten paar Jahrzehnte haben die Schwulen in Schweden angefangen den Ausdruck ”bög” für sich selbst zu beanspruchen und es ist daher kein abschätziger Ausdruck mehr in Schweden).

Übersetzt in deine Sprache steht dort (Auszugsweise):

Stefan, 18 Jahre alt, wurde gleichzeitig mit seinem Eintritt in die Kirche Homosexuell. Für ihn war Gott eine ehrliche Stütze.

„Mein Lieblingszitat in der Bibel ist das, das sagt aber die größte von ihnen ist Liebe” sagt er.

Der Bus bremst und bleibt an einer Bushaltestelle außerhalb Malmös stehen. Einer seiner alten Quälgeister aus der High School, der, der ihm vier Jahre lang „bög” nachgerufen hat, steigt in den Bus ein. Setzt sich auf einen kleinen Sitz hinter ihm.

„Er war genau der gleiche der er in der High School war. Ich habe mich entschlossen ihn zu vergessen”, sagt Stefan.

Wir liegen auf unseren Bäuchen in Mitten von weißen Gänseblümchen in einem Sommergrünen Park in Malmö. Wir reden über Leben und Liebe, das Gefühl kann so schwer sein für viele – aber am Meisten für die, die Probleme haben mit dem Geschlecht, in das sie sich verlieben.

Für den 18-jährigen Stefan war es eine Zeit, die mit Leid gefüllt war, als er feststellte, dass er andere Männer mag. Für viele Jahre wirbelten die Gedanken in seinem Kopf herum. In der achten Klasse kam heraus, dass er Homosexuell ist.

„Ich dachte, es ist schlimm, nicht fähig zu sein, seine eigene Orientierung zu wählen und dachte viel darüber nach, dass man nicht fähig ist ein normales Leben mit einer Familie zu leben mit der Möglichkeit Kinder zu haben. Ich fühlte mich Einsam, als ich aufgeflogen bin...”

Stefan fährt fort über den Trost zu reden, den er in der Kirche bekommen hat und die Bestätigung, die er dort erhalten hat. Man kann nicht anders als weinen, wenn man bemerkt, dass da niemand war, der Stefan in dem zarten Alter helfen konnte, als er sie am Meisten brauchte, um sein Männlichkeit zu identifizieren. Anstatt sich von anderen Jungen abgelehnt zu fühlen. Es ist auch tragisch, dass solche Erfahrungen wie die von Stefan, andauernd von unserem Feind benutzt werden, um Menschen von der extrem falschen und bösen Lösung zu überzeugen. Anstatt Stefan zu Beraten und ihm zu helfen sich selbst zu identifizieren, tröstet ihn eine Kirche in einem ungesunden Lebensstil und sie senden ihn auf einen Weg, wo er sehr wahrscheinlich große Probleme in der Zukunft hat.

Um den Originaltext auf Schwedisch anzusehen bitte hier klicken (Ordnergröße: 2,4 MB)

(Anmerkung: Es ist ein Bild und du musst es vielleicht vergrößern, um es lesen zu können.)